Am Freitag 4. und Samstag 5. November besuchten rund 380 Zuschauerinnen und Zuschauer das selbstgeschriebene und einstudierte Stück «Änet em Hag» des Theatervereins hoistock in Trogen.
Für die Zuschauerinnen und Zuschauer hat sich die Reise wieder gelohnt. Die Geschichte begann bereits schon abseits der Bühne mit einer kurzen Vorgeschichte der Stalderzwillinge, welche vor Jahren einen Safe mit einem Haufen Geld gestohlen und diesen in der Nacht in einem Garten vergraben hatten, bevor Sie von der Polizei geschnappt wurden. Der Kurzfilm konnte bereits im Vorfeld online geschaut werden. Bei der Aufführung nahm die Geschichte dann ihren Lauf, als die Stalderzwillinge auf der Suche nach ihrem Schatz, so unauffällig wie möglich die Gärten der gesamten Tägerfelden-Nachbarschaft umgraben müssen. Doch mit einem haben sie nicht gerechnet: dem «Bünzli Schweizer» Rentnerpaar Zwingli und der „Kräutertante“ Elvira aus der Nachbarschaft. Natürlich wäre eine hoistock-Aufführung nicht eine hoistock-Aufführung, wenn nicht jemand im Stück sterben würde. Das Publikum wurde auch dieses Jahr nicht enttäuscht. Nebst der schauspielerischen Leistung konnte der Theaterverein hoistock seine Gäste auch mit dem selbstgebauten Bühnenbild begeistern. Vor allem die Liebe zum Detail faszinierte die meisten Besucher.
Als am Samstag Abend nach zwei sehr erfolgreichen Vorstellungen der Vorhang viel, war dies das Ende des Theaterprojekts «Änet em Hag» aber zugleich auch der Beginn des neuen Theaterprojekts, welches am 17. und 18. November 2017 auf die Bühne kommen wird.
